Apple Intelligence  - Welche Geräte bekommen die neuen AI-Funktionen?
Die Welt der künstlichen Intelligenz entwickelt sich rasant weiter, und Apple bleibt nicht zurück. Mit Apple Intelligence könnte das Unternehmen einen großen Schritt in Richtung smarterer und intuitiverer Technologien machen. Aber was genau steckt hinter diesem Begriff? In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf Apples mögliche KI-Strategie, die Auswirkungen auf Geräte wie iPhone, iPad und Mac sowie die Vorteile für Nutzer.
Während Unternehmen wie Google und OpenAI bereits tief in der KI-Welt verwurzelt sind, hielt sich Apple traditionell bedeckt. Doch mit Apple Intelligence steigt das Unternehmen in den Wettbewerb um smarte, lernfähige Systeme ein. Dieser Begriff steht für eine Kombination aus maschinellem Lernen, Sprachverarbeitung und smarter Automatisierung, die tief in das Apple-Ökosystem integriert werden soll.

Apple Intelligence wird in mehreren Bereichen zum Einsatz kommen. Eine der spannendsten Verbesserungen betrifft Siri, die dank einer intelligenteren Sprachsteuerung nicht nur Kontexte besser verstehen, sondern auch komplexere Aufgaben eigenständig erledigen soll. Ebenfalls ein wichtiger Bestandteil ist die erweiterte Bild- und Texterkennung, die es ermöglichen wird, Fotos gezielter zu durchsuchen, Texte in Bildern automatisch zu erfassen und Dokumente zusammenzufassen.

Auch die personalisierte Nutzungserfahrung soll durch Apple Intelligence auf ein neues Level gehoben werden. Nutzer können sich auf bessere App-Empfehlungen, automatisierte Terminplanungen und smarte Benachrichtigungen freuen, die sich individuell an ihren Alltag anpassen. Besonders bemerkenswert ist dabei Apples Ansatz für lokale KI-Berechnungen: Anders als viele andere Anbieter setzt Apple darauf, die künstliche Intelligenz direkt auf dem Gerät auszuführen, ohne dabei Daten in die Cloud zu senden. Das verspricht nicht nur eine höhere Geschwindigkeit, sondern auch ein deutliches Plus in Sachen Datenschutz.

Warum setzt Apple auf KI?

Apple ist bekannt für seinen starken Fokus auf Datenschutz und Benutzerfreundlichkeit. Mit einer eigenen KI-Infrastruktur kann das Unternehmen intelligente Funktionen anbieten, ohne dass sensible Nutzerdaten an externe Server weitergeleitet werden. Gleichzeitig erlaubt es die leistungsstarke Hardware der aktuellen Apple-Geräte, dass viele dieser KI-Modelle direkt auf dem M-Chip laufen und so eine besonders schnelle und sichere Verarbeitung ermöglichen.

Wie unterscheidet sich Apple Intelligence von anderen KI-Systemen?

Während andere Anbieter wie ChatGPT oder Google Gemini ihre KI-Modelle primär als separate Anwendungen oder Web-Dienste bereitstellen, wird Apple Intelligence vermutlich direkt in das Betriebssystem integriert. Das bedeutet, dass Nutzer die Vorteile von KI nicht nur über eine einzelne App erleben, sondern systemweit – beispielsweise in Siri, Spotlight und verschiedenen Automatisierungen.

Welche Geräte werden Apple-Intelligence-fähig sein?

Nicht jedes Apple-Gerät wird in den Genuss der neuen KI-Technologie kommen. Laut aktuellen Informationen wird Apple Intelligence nur auf bestimmten Modellen verfügbar sein, die über die nötige Rechenleistung verfügen. Dazu gehören:
• iPhone 15 Pro & iPhone 15 Pro Max
• iPhone 16, iPhone 16 Pro & iPhone 16 Pro Max
• iPhone 16e

• iPad mini (7.Generation): Oktober 2024 
• iPad 
• iPad Pro 12,9" (5. Generation): Mai 2021
• iPad Air (5. Generation): März 2022

• MacBook Air (M1 Chip): Ende 2020
• MacBook Air (M2 Chip): 2022
• MacBook Air (M4 Chip): 2025

• MacBook Pro 13" (M1 Chip): 2020
• MacBook Pro 14" 16" (M1 Pro & M1Max Chip): 2021
• MacBook Pro 14" 16" (M2 Pro & M2Max Chip): 2023
• MacBook Pro 14" 16" (M3 Pro & M3Max Chip): 2024

• Mac mini (M1 Chip): Ende 2020
• Mac mini (M2 & M2Pro Chip): 2023
• Mac mini (M4 & M4Pro Chip): 2024

• iMac 24" (M1 Chip): 2021
• iMac 24" (M4 Chip): 2024

• Mac Studio (M1Max & M1Ultra Chip): 2020
• Mac Studio (M2Max & M2Ultra Chip): 2023

• Mac Pro (M2 Ultra Chip): 2023
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